Schutzgemeinschaft
Ebersberger Forst e.V.

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Hände weg vom Ebersberger Forst

„Staub- und Abgasefilter von großer Wirkungskraft ist der Wald. Ein Hektar Fichtenwald macht im Jahr 32 Tonnen Staub unschädlich, ein Hektar Buchenwald sogar 68 Tonnen. Wälder erzeugen keinen Staub wie die Stadt, sondern sie legen ihn fest. München leidet unter ständig steigender Luftverpestung. ... Der Wald stellt Mensch und Tier reinsten Sauerstoff zur Verfügung. Ohne Vegetation müssten Menschen und Tiere ersticken.
Bäume vergrößern die Bodenfläche, auf der sie stehen, beträchtlich. Auf der anderen Seite assimilieren sie das immer größer werdende Angebot an Kohlendioxyd.“

Hände weg vom Ebersberger Forst 1965

„Die Körperliche Gesamtwirkung des Waldaufenthaltes ist nach allen Seiten hin günstig. Atmung und Lunge haben ihren Nutzen, der Blutkreislauf wird gefördert, der Appetit gesteigert, der Körper scheidet allerlei Giftstoffe aus. Stoffwechsel und Hauttätigkeit werden angeregt, eine gesunde, wohltuende Müdigkeit überkommt den Menschen, die erfrischenden Schlaf sichert.“
 
„Die Erfahrung lehrt, dass ein Wald, an den erst einmal Hand angelegt worden ist, in kurzer Zeit der Zerstückelung anheimfällt.“

„Der Wald gehört nicht der jeweiligen Regierung, sondern der Allgemeinheit, auch wenn er sich Staatsforst nennt.“
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